Sternsinger-Spruch aus den 1970er/1980er/1990er Jahren:
Es zieh'n aus weiter Ferne drei Könige einher,
sie kamen von drei Bergen und fuhren übers Meer.
Das Kind liegt in der Krippe, so wunderlieb und klein,
das schönste Kind auf Erden, im goldnen Himmelsschein.
Wir haben's angebetet und Opfer dargebracht,
und zogen dann von dannen noch in derselben Nacht.
Die heil’gen drei König’ mit ihrigem Stern,
die kommen gegangen, ihr Frauen und Herrn.
Der Stern gab ihnen den Schein;
ein neues Reich geht uns herein.
Die heil’gen drei König’ mit ihrigem Stern,
sie bringen dem Kindlein das Opfer so gern.
Sie reisen in schneller Eil’
in dreizehn Tag’ vierhundert Meil’.
Die heil'gen drei König' mit ihrigem Stern
knien nieder und ehren das Kindlein, den Herrn.
Ein' selige, fröhliche Zeit
verleih' uns Gott im Himmelreich!
Und noch ein Lied - zur Abwechslung:
Es kamen drei heilige Weisen,
sie kamen vom Morgenland fern,
sie waren schon lange auf Reisen,
und zogen getreu dem Stern.
Sie zogen viel Wege und Straßen,
bis Jerusalems Mauern sie sah'n,
sie freuten sich über die Massen,
und endlich dem Ziel zu nah'n.
In Betlehems trautem Gefilde,
da gingen ins Haus sie hinein,
und fanden das Kindlein, das milde,
mit Maria der Mutter rein.
Sie beugten das Knie vor dem Kinde,
das Freude und Trost ihn war,
Ihm brachten sie nun auch geschwinde,
Gold, Weihrauch und Myrrhe dar.
Sie zogen auf heimlichen Wegen,
dass Herodes sie nimmermehr fand,
und kehrten mit göttlichem Segen
zurück in das Morgenland.