Eine Arbeitsgruppe des Dorferneuerungsvereins Hörersdorf unter der Leitung des seinerzeitigen Dorferneuerungsobmanns Leopold Zieger, des Ortsvorstehers Walter Koppensteiner und des Obmannes des Verschönerungsvereins und Gemeinderates Josef Strobl starteten im Sommer 1997 das Projekt "Wiederherstellung des Eisteiches in Form eins Biotops". Nachdem das Projekt anfangs nicht von allen Hörersdorferinnen und Hörersdorfern mitgetragen und befürwortet wurde fand im März 1998 eine geheime Abstimmung statt bei der die Ortsbevölkerung die Möglichkeit hatte ihre Zustimmung oder Ablehnung zu diesem Projekt zu äußern.
Von den ausgeteilten Stimmzetteln (177 Stk. ) wurden 84 retourniert. Von den gültigen Stimmen (81 Stk.) befürworteten 65 ds. rd. 75 % das Projekt.
Siehe auch Pressemeldungen:
Nach wasserrechtlicher Bewilligung im April 1998 wurde mit der detaillierten Planung und Umsetzung des Projektes begonnen, wobei hier Dipl.Ing. Karl Grimm (Ingenieurkonsulent für Landschaftsplanung & Landschaftspflege sowie
die ALM (Arbeitsgemeinschaft Landentwicklung Mistelbach) mit Sachbearbeiterin Fr. Wasinger führende Rollen innehatten. Die Umsetzung der Bepflanzung der ca 1500 Sträucher und Bäume erfolgte durch die Ortsbevölkerung.
Als Fördergelder der Nö Landesregierung durften ATS 94.744,14 (Eur 6.885,33) aus dem Fördertopf des NÖ Landschaftsfonds verbucht werden.
Die feierliche Eröffnung erfolgte im Jahre 2001. (Genaues Datum derzeit noch unbekannt)